Hilde Kentane |
SWEET BUNNY CUTE BUNNY | 2017 |
Opening Saturday 21 October 2017 18.00 - 20.00 |
Exhibition 21 October to 18 November 2017 |
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Hilde Kentane | SWEET BUNNY CUTE BUNNY | exhibtion view Gallery Daeppen, 2017 |
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SWEET BUNNY CUTE BUNNY
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more informations: www.hildekentane.com |
Hilde Kentane | SWEET BUNNY CUTE BUNNY | sketch 2017 |
Hilde Kentane | SWEET BUNNY CUTE BUNNY | sketch, 2017 |
Hilde Kentane | SWEET BUNNY CUTE BUNNY | sketch , 2017 |
SWEET BUNNY CUTE BUNNY Das Ziel meiner Arbeiten ist, Fragen jenseits der alltäglichen Oberflächlichkeit zu stellen und Antworten zu finden. Ich versuche die dunklen Seiten der Gesellschaft zu erhellen zu denen auch die Grausamkeit gegenüber Tieren zählt. Der renommierte Philosoph und Ethiker Peter Singer meint, dass die industrialisierte Landwirtschaft für mehr Schmerz und Elend verantwortlich sei, als alle Kriege zusammen. Die Ausbeutung der Tiere, um Fleisch essen zu können führt zu schrecklichen Taten gegenüber diesen Kreaturen. Wie ist möglich, dass ein solches gigantisches Verbrauchssystem funktioniert und sich ständig ausdehnt, das für die Umwelt und der menschlichen Gemeinschaft schädlich ist und es gibt kaum öffentliche Proteste? Es ist interessant und auch gewissermassen faszinierend zu beobachten wie der Mensch in eine fleischfressende Kultur, die vieles beherrscht hineingeboren wird und von Klein an trainiert wird das Wissen über Tiere, dass diese Emotionen haben und Schmerz empfinden können zu vernachlässigen? Wir haben einen Abwehrmechanismus entwickelt, bedenkenlos und ohne schlechtes Gewissen Fleisch konsumieren zu können. Es wird der bequeme Weg gewählt und eine Entschuldigung gefunden, um die fleisch-Ess-Gewohnheiten, als normal, natürlich, notwendig, traditionell, als persönliche Vorliebe, oder als religiösen Vorwand bezeichnen zu können. Es ist eine Manipulation unseres Verstandes. Ich will eine Diskussion provozieren und Absurditäten aufzeigen, wie unsere kulturellen Einstellungen gegenüber Tiere schon im frühen Alter gelenkt und geformt werden. Kinder fühlen sich intensiv zu Tieren angezogen. Dieses Gefühl wird noch verstärkt, wenn Eltern ihnen niedliche Stofftiere geben, oder Animationsfilme mit personalisierten Tieren sehen lassen. Bizarr genug, dass die beliebten Stofftiere mehr an essbare Kreaturen als normale Haustiere erinnern. Warum wird im frühen Alter eine Kluft zwischen natürlichem Gefühlen und widersprüchlichen Verhalten kreiert? Was ist der Grund für die Reprogrammierung und Gehirnwäsche unseren Kinder, damit sie das Mitgefühl verlieren? Möchte die Gesellschaft sie beibringen, das Leiden der Schlachttiere zu verdrängen? Sind unsere Lust-Genüsse es Wert alles zu Opfern, die zur Zerstörung unserer Gesundheit und unseres Planeten führen? Hilde Kentane, September 2017 |
mehr Informationen: www.hildekentane.com |
Hilde Kentane | SWEET BUNNY | exhibition view Gallery Daeppen, 2017 |
Hilde Kentane | i'm lovin'it | 2017 | 214 x 76 x 76 cm | mixed media/recycling materials |
Hilde Kentane | LET'S FOLLOW OUR TRADITIONS | 2017 | object 172 x 70 x 50 cm | mixed media / recycling materials |
Hilde Kentane | CHIMERA | 2017 | 200x 40 x 40 cm | object mixed media/recycling materials |
Hilde Kentane | LIBERATION TOTALE | 2017 | object 130 x 98 x 44 cm | mixedmedia/recycling materials |
Hilde Kentane | COLLATERAL DAMAGE | 2017 | object 126 x 54 x 54 cm | mixed media/recycling materials |
Hilde Kentane | JUSTIFICATION | 2017 | object 180 x 55 x 55 cm | mixed media/recycling materials |
Hilde Kentane | RIEN A FOUTRE | 2017 | object 193 x 54 x 54 cm | mixed media/recycling materials |
Hilde Kentane | SWEET BUNNY | 2017 | object 102 x 70 x 50 cm | mixedmedia/recycling materials |
Hilde Kentane | studio, August 2017 |