"Die Galerie ist tot. Aus und vorbei". Die Aera der blutleeren Showrooms geht dem Ende entgegen. Nach der Vernissage sieht die Galerie dann so aus: An den Wänden hängen drittklassige Bilder, Skulpturen und Videoloops (denn die erstklaigen sind gerade auf der Art Basel oder der Frieze Art Fair) - in der letzten Ecke sitzt der Galerist, Assistent, Praktikant an seinem Laptop und blickt arrogant, gelangweilt, unbeteiligt ... Ist die einzige Rettung also der Off-Space oder die Strasse
									(Auszüge aus rebelart.net) 
								
"you say art! we say yeah!"verdeutlicht meine aktuelle Vorstellung einer Kunst, die lebt, pulsiert, provoziert. Ich will als Galerist alle meine Interessen für Musik, Mode, Design, Street-, Urban- und Guerilla-Art in meinen Räumen vereinen. Ich will herausfinden, was das heute bedeutet: Punk, Trash, Queer.     
								Wo bleiben die Räume für emerging artists? Sind Off-Space und Street-Art die einzigen Möglichkeiten? Wo bleiben die Sammler in einer Zeit, wo wir höchstens noch Zeit haben, um durch die Messehallen zu eilen. Und die Kunst? Riesige Bilder, Fotos oder Installationen - alles austauschbar. Sind die Bilder noch Ikonen unserer Zeit?
									
								
									
									
									
										
								
													
												
								
														
													
								
															
														
								
																
																	Eben.
															
								
																	
																		November 2007